Ich war mir eigentlich sicher, aus Berlin schon etwas geschrieben zu haben an dieser Stelle. Nun gut, Irrtum. Seit dem 7. Oktober bin ich mittlerweile in Neukölln wohnhaft. Eine nette Wohnung, eine nette Mitbewohnerin und auch eine gute Nahverkehr-Anbindung habe ich – wenngleich die Bahnen hier fahren wie sie wollen.
Das einzige, was fehlt, ist eine gute Jogging-Strecke. Ich habe zwei mittelmäßig gute. Zu beiden muss ich jedoch erst ein paar Minuten mit der S-Bahn fahren, was mitunter frieren am Bahnhof bedeutet und verschwitzt auf der Rückfahrt andere Fahrgäste nerven. Außerdem haben die Jogging-Strecken so ihre Nachteile: Generell scheint es in Berlin zwei Regeln zu geben:
1. Asphaltiere was zu kannst, inklusive der Wege in „Grünanlagen“ und
2. Baue keine Laternen, selbst in öffentliche Parks und wenn doch, schalte sie nicht an.
Mehr brauch ich dazu nicht sagen, oder? Eine Strecke hat aber wenigstens eine besondere Portion Stil, handelt es sich doch um den ehemaligen Flughafen Tempelhof. Nur macht der dummerweise mit Sonnenuntergang zu, was bedeutet, dass ich dort an Arbeitstagen fast nie hin kann.
Apropos Arbeit: Da wären wir bei der taz. Bisher gefällt es mir gut. Hab viel zu tun, aber nicht zu viel. Zwei Texte mit Name sind bereits erschienen (auf Twitter bleibt ihr up to date). So das soll es fürs erste gewesen sein. Mehr gibt es übrigens auf meinem Blog (die Serie wird noch ausgebaut). Ein paar Bilder gibt es in meinem Fotoblog. Das läuft nun übrigens auf einer anderen Blogsoftware, weshalb es (derzeit) zu Problemen bei den älteren Beiträgen kommen könnte. Das bitte ich zu entschuldigen.
PS: Die Überschrift muss ich nicht erklären, oder?