Hessische in Kalbach (Frankfurt) – oder warum ich keine Halle mag

Nachdem es letzte Woche gut lief und noch Potential da war, sollte es bei den Hessischen unter 49 gehen, am besten natürlich mit Titel. Soweit der Plan, die Umsetzung gelang leider nicht. Von Bahn zwei aus, lief ich zwar flotter an, als die Woche zuvor, aber nicht flott genug, um mich nach vorne zu setzen. Von Position drei aus musste ich in der zweiten Runde versuchen, nach vorne zu kommen. Ich kam näher ran, versuchte auf der Gegengrade einen Platz gut zu machen, kam jedoch nur neben meinen Konkurrenten, nicht aber vorbei. Die Aktion raubte mir im Endeffekt zu viel Kraft und hinten raus ging nichts mehr. Die Zeit beläuft sich somit auf „nur“ 49,70s und Platz vier. Schade, aber viel hätte und wenn zu Bahn, Position nach Runde eins und Überholversuchen bringt nun auch nichts mehr. Es war ein alles oder nichts Manöver, das Ergebnis war dieses mal halt das nichts. Die Form stimmt, ich hab wieder was gelernt 😉 und die nächsten Rennen werden sicher wieder besser.

Leider konnte auch die 4x200m-Staffel keinen versöhnlichen Abschluss geben. Obwohl ersatzgeschwächt lief es gut bis zu mir. Der Wechsel auf mich war sogar besonders gut. Wir überholten dabei die Gießener, vor allem da die durch ihren eigenen Wechsel weit nach außen getragen wurden und ich eine Lücke von zwei Bahnen hatte, um Innen vorbei zu gehen. Der Gießener Schlussmann versucht jedoch, bereits hinter mir platziert, einzuscheren und schlug mir dabei den Stab aus der Hand. Passiert ist mir nichts, die Staffel war jedoch aus dem Rennen. Ein Platz unter den ersten drei wäre drin gewesen. Hoffen wir, dass es bei den Süddeutschen besser klappt, vielleicht sogar mit DM-Norm.

Schreibe einen Kommentar


+ Captcha für - Spam (Ziffer eingeben): * Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.